Ich bitte um Hilfe zu folgender Frage: Bei einem Mandat, dass ich gerade übernommen habe, geht es um eine GmbH mit einem Alleingesellschafter-Geschäftsführer. Seit 2015 besteht dort ein Verrechnungskonto zu Gunsten des Gesellschafters, also Verbindlichkeit der Gesellschaft mit einem Saldo von über 400.000 €. Dieses Konto ist bisher nicht verzinst worden. Ich sehe hier die Gefahr, dass dieses Konto als unverzinsliches Konto beurteilt werden könnte mit der Folge, dass es entsprechend abgezinst werden muss. Ist meine Befürchtung da richtig? Sollte jedenfalls aus diesem Grund eine kleine Verzinsung vorgenommen werden? Wäre ein Zins von 0,5 % dafür ausreichend, dass es nicht als unverzinsliches Darlehen beurteilt wird?