A und B betreiben eine operative GbR auf dem Gebiet der Zahnmedizin. A besitzt eine Beflockungsmaschine und einen 3D-Drucker. Mit diesen Geräten hat A in der Vergangenheit sowohl private Arbeiten vorgenommen als auch die Textilien der Praxis bedruckt. Eine Weiterbelastung fand nicht statt. Auch erbringt A unentgeltlich Serviceleistungen für die IT der Praxis und wartet diese. A möchte eine Holding-GmbH gründen und die Tätigkeiten „Textildruck“, „3D-Druck“ und „IT-Serviceleistungen“ in drei jeweils selbständigen GmbHs unter der Holding betreiben. Fragen: 1. Liegen sodann umgekehrte Betriebsaufspaltungen zwischen den operativen GmbHs und der GbR vor? 2. Sind die Anteile an den GmbHs in der GbR als Sonderbetriebsvermögen zu erfassen? 3. Wie muss der Sachverhalt ausgestaltet sein, um Sonderbetriebsvermögen zu vermeiden?