Einzelunternehmer A ordert jährlich ein Sponsoringpaket (für eine Fußballsaison) bei einem Profifußballverein; darin sind neben Werbeleistungen auch Hospitality-Leistungen (Catering, Parkplatz, Sitzplatz) beinhaltet. Die einzelnen Bestandteile werden in der Rechnung jeweils gesondert aufgeführt. Die Leistungen kommen dabei nicht konkreten Personen anheim, sondern werden nach Bedarf (Interesse, Zeit) an verschiedene Geschäftspartner verteilt (manchmal bleibt der Sitzplatz auch leer). Muss daher eine Teilnehmerliste erstellt werden oder kann man bezugnehmend auf den VIP-Lounge-Erlass darauf verzichten, obwohl durch die gesonderte Aufstellung in der Rechnung die Pauschalen (40 : 30 : 30) so nicht zur Anwendung kommen?