X hat ein Hotel mit Gaststätte aus einer Insolvenz gegen Schuldübernahme (Bankdarlehen) übernommen. Der „Kaufpreis“ (= Schuldübernahmen) beträgt vielleicht ein Drittel des üblichen Werts des Objekts, normalerweise würde alleine der Grund-und-Boden-Anteil fast diesem Wert entsprechen. Mit übernommen wurden auch das vollständige Inventar, Zimmerausstattung, Restaurantausstattung, Kücheneinrichtung usw. X wohnt auch in dem besagten Objekt, seine Wohnung macht ungefähr 10 % der gesamten Fläche aus. Frage 1: Wie könnte eine Kaufpreisaufteilung aussehen? Es liegt ein Anlagenverzeichnis des Vorbesitzers vor. Die historischen AHK (bzgl. Immobilie für > 20 Jahre) entsprechen zufällig in etwa dem „Kaufpreis“. Kann man daraus ggf. etwas ableiten? Frage 2: Wie ist die selbst genutzte Wohnung des Unternehmers zu sehen, Aktivierung des ganzen Objekts und Buchung einer Entnahme (mit/ohne USt?), oder soll ein Teil einfach nicht mitaktiviert werden?