Ich habe eine Frage zur Umwandlung bzw. Übernahme des operativen Geschäfts von einer GmbH. Es handelt sich um die Baufirma B. Diese hat ein hohes Anlagevermögen. Aus Haftungsgründen soll das operative Geschäft in Zukunft über eine neue GmbH abgewickelt werden. Das Anlagevermögen soll in der Einzelfirma verbleiben und an die GmbH vermietet werden. Das Anlagevermögen soll bewusst nicht in die GmbH eingebracht werden, damit es dort nicht zur Haftungsmasse gehört. Die GmbH nutzt die Kundenkontakte der Einzelfirma, schreibt Verträge auf sich um und stellt die Arbeitnehmer des bisherigen Einzelunternehmens ein. Es gibt ja Steuerfallen, in denen das Einzelunternehmen als fiktiv an die GmbH verkauft oder als fiktiv in die GmbH eingebracht gilt. In dem o.g. Fall existiert das Einzelunternehmen weiter fort, nur nicht mehr mit dem operativen Geschäft, sondern als Vermietungsfirma. Haben Sie Bedenken bei dieser Gestaltung? Welche steuerlichen Nachteile könnten entstehen? Liegt hier vielleicht doch ein fiktiver Verkauf oder eine fiktive Einbringung vor?