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§ 17 EStG,Entnahme,Sonderbetriebsvermögen

A möchte seinen GmbH-Anteil (50 %) auf seinen Sohn S übertragen. Aufgrund einer bestehenden Betriebsaufspaltung hält A diese GmbH-Anteile im SBV des Besitzunternehmens (GbR), an der A ebenfalls zu 50 % beteiligt ist. Im Rahmen des vereinfachten Ertragswertverfahrens gem. § 199 BewG wurden die 50%igen GmbH-Anteile mit 1,5 Mio. EUR bewertet. Die Anschaffungskosten für die GmbH-Anteile von A betragen 13.050 EUR (hälftiges Stammkapital der Gesellschaft). A verkauft seine gesamten Anteile an der GmbH (50 %) an seinen Sohn S für ebenfalls 13.050 EUR. Die Übertragung von A auf S führt zu einer Teilentgeltlichkeit. S hält die erworbenen GmbH-Anteile im Anschluss im Privatvermögen. Führt diese Teilentgeltlichkeit dazu, dass die GmbH-Beteiligung in Höhe des unentgeltlichen Teils mit dem Teilwert aus dem Sonderbetriebsvermögen zu entnehmen ist und in Höhe des entgeltlichen Teils zu einer Veräußerung von Betriebsvermögen führt (sog. Trennungstheorie), obwohl die stillen Reserven des GmbH-Anteils auch im Privatvermögen bei S durch den § 17 EStG steuerverstrickt bleiben?
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