Eine GmbH & Co. KG ist im Bereich Ingenieurs-Dienstleistungen erfolgreich tätig. Erlöse und Gewinne können jährlich gesteigert werden. Im Jahr 2023 konnte der Umsatz mit dem Kunden Müller (bis dahin kaum erwähnenswerter Umsatz) beträchtlich gesteigert werden. Der Umsatzanteil bei der GmbH & Co. KG macht in 2023 circa 15% des Gesamtumsatzes aus. Gesellschafter sind A und B zu je 50%. Nun überlegen A und B eine separate GmbH neu zu gründen. In dieser sollen fortan die Aufträge mit o.g. Kunden Müller abgewickelt werden. Auch neu generierte Umsätze mit Neukunden gelangen voraussichtlich in die neue GmbH. Durch die Umsetzung würde die GmbH & Co. KG quasi den Kunden Müller verlieren, während die GmbH von Beginn an erfolgreich Umsätze generieren kann. Bedenken bestehen von meiner Seite darin, ob mit dem Übergang des Kunden Müller in die GmbH quasi eine Geschäftschance verdeckt in die GmbH eingelegt wird. Liegt hier ggf. das Thema einer verdeckten Einlage einer "Geschäftschance" o.Ä. vor? Und falls ja, welche Folgen würden sich daraus ggf. ergeben? Vielen Dank für Ihre Bemühungen