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§ 16 EStG,Ausscheiden Kommanditist

Vier Gesellschafter (Kommanditisten) haben die Gesellschaft zum Zwecke der Projektierung eines Baugebiets gegründet mit jeweils 25%igem Anteil und einer Kommanditeinlage in Höhe von jeweils 25.000 €, die auch voll eingezahlt worden ist. Drei Gesellschafter wollen aus der Gesellschaft ausscheiden und der verbleibende Gesellschafter möchte deren Kommanditanteile übernehmen. Er hat dazu der Gesellschaft ein Darlehen in Höhe von 150.000 € gewährt und die Gesellschaft hat den ausscheidenden Kommanditisten jeweils 50.000 € überwiesen. Der übernehmende Kommanditist möchte die Kommanditanteile der ausscheidenden Kommanditisten jetzt ohne weitere Zahlung übernehmen und die ausscheidenden Kommanditisten sind damit einverstanden unter der Bedingung, dass Sie die jeweils von der Gesellschaft ausgezahlten 50.000 € nicht zurückzahlen müssen. Wie ist der Vorgang zu beurteilen? Entsteht für die ausscheidenden Gesellschafter ein Veräußerungsgewinn in Höhe der Differenz zwischen dem erhaltenen Darlehen und der geleisteten Einlage oder ist der Vorgang ausschließlich innerhalb der Gesellschaft durch Saldierung der Darlehensverbindlichkeit gegen den verbleibenden Gesellschafter mit den Darlehensforderungen gegen die ausscheidenden Gesellschafter zu erledigen? Stille Reserven sind in der Gesellschaft nicht vorhanden.
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