Unser Mandant hat ein Gebäude mit Vermietung an einer Zahnarztpraxis von seiner Mutter (verstorben 19.05.2021) laut Erbauseinandersetzung (16.12.2021) geerbt. Unser Mandant ist in der Praxis selbst mit 2 Kollegen tätig, daher ist es bei unserem Mandanten als Sonderbetriebsvermögen zu berücksichtigen. In dieser Erbauseinandersetzung wird eine Auszahlung an die 2 Geschwister von unserem Mandanten vereinbart. Das Gebäude wird dann mit einem Übergabevertrag am 20.12.2021 an die Ehefrau von unserem Mandanten weitergegeben. Die Ehefrau übernimmt mit diesem Übergabevertrag die Auszahlung an die Geschwister. Die Mieteinnahmen sind von Mai bis Dezember 2021 an den Vater geflossen. Dieser hat den im Erbvertrag eingeräumten Nießbrauch ausgeschlagen. Der Mietüberschuss (Mieteinahmen – Mietausgaben) aus dem Jahr 2021 wurden erst im Jahr 2023 vom Vater an den Sohn gezahlt. Fragen: 1. Welchen Wert zur Berechnung der Abschreibung müssen wir bei unserem Mandanten im Sonderbetriebsvermögen ansetzen bzw. welchen Wert im Dezember 2021 wieder aus dem Sonderbetriebsvermögen entnehmen? 2. Welchen Wert zur Berechnung der Abschreibung müssen wir bei der Ehefrau ab dem 20.12.2021 in der Anlage Vermietung und Verpachtung ansetzen? 3. Wann muss unser Mandant die Mieteinnahmen versteuern (Zahlung vom Vater erst im Jahr 2023)?