Sachverhalt: Natürliche Personen A und B sind jeweils zu 50 % an der AB-Holding-GmbH beteiligt. Die AB-Holding-GmbH hat eine Immobilie im Betriebsvermögen. Es handelt sich hierbei um ein Mehrfamilienhaus. Dieses ist fast vollständig zu Wohnzwecken an fremde Dritte vermietet. Lediglich eine Wohnung ist an die Ehegatten A und B zu privaten Wohnzwecken unter fremdüblichen Konditionen vermietet. Die AB-Holding-GmbH ist an der Adresse des Mehrfamilienhauses angemeldet und hat dort ihren Sitz. Die AB-Holding-GmbH hat einen eigenen Briefkasten. Zudem nutzt die AB-Holding-GmbH einen (eigenen) Kellerraum, welcher als Arbeitszimmer ausgestattet ist. Dieser Kellerraum wird nicht von A und B an die Holding überlassen, sondern ist originär von der AB-Holding-GmbH eigengenutzt. Fragen: A: 1. Erfüllt ein Kellerraum, welcher als Arbeitszimmer eingerichtet ist, die Betriebsstättenvoraussetzung? 2. Ist es ausschlaggebend, ob der Kellerraum ein Fenster hat oder nicht? 3. Was sind die gesetzlichen Grundlagen? B: 1. Besteht die Gefahr, dass hier (trotz des als Arbeitszimmer eingerichteten und von der AB-Holding-GmbH selbst genutzten Kellerraums) eine Betriebsaufspaltung angenommen werden könnte in Form der (Rück-)Überlassung von den angemieteten Räumlichkeiten von den Gesellschaftern A und B an die AB-Holding-GmbH (falls der als Arbeitszimmer genutzte eigene Kellerraum der AB-Holding-GmbH nicht ausreichen sollte)? 2. Wenn die AB-Holding-GmbH ihren Sitz verlegt, besteht dann (basierend auf Frage B.1) das Risiko, dass eine etwaig angenommene Betriebsaufspaltung (versehentlich) aufgelöst werden könnte, oder besteht das Risiko nicht? 3. Was sind die gesetzlichen Grundlagen?