Meine Mandanten sind die Familie A (Ehefrau), B (Ehemann) sowie C, D und E (= volljährige Kinder). Die Familie ist wie folgt an der S-GmbH & Co. KG beteiligt: A zu 60 %, B zu 10 %, C, D und E zu jeweils 10 %. Außerdem ist die Familie wie folgt an der Y-GmbH beteiligt: A zu 60 %, B zu 33 1/3 %, C zu 6,67 %, D und E noch gar nicht (0 %). An der Z-GmbH ist die Familie wie folgt beteiligt: A zu 60 %, B zu 10 %, C zu 10 %, D zu 10 % und E zu 10 %. Nunmehr möchte B von seinen Anteilen folgende Anteile übertragen: jeweils 1 % an der S-GmbH & Co. KG auf C, D und E, jeweils 1 % an der Z-GmbH auf C, D und E, 4,33 % der Y-GmbH auf C sowie jeweils 11 % der Y-GmbH auf D und E. Nach dieser Übertragung sind alle Gesellschafter an allen Gesellschaften mit 60 %, 7 %, 11 %, 11 %, 11 % beteiligt. Es besteht eine steuerliche Betriebsaufspaltung zwischen der KG und der Z-GmbH (unstrittig). Die Anteile an der Z-GmbH werden bei den Gesellschaftern im SBV bilanziert. Die Anteile des B an der Y-GmbH (33 1/3 %) werden seit Gründung der GmbH (im Jahre 2000) nicht im SBV des B bei der KG bilanziert. Die Y-GmbH ist die Komplementärgesellschaft in der S-GmbH & Co. KG. Sie ist eine Immobiliengesellschaft, die ihren Grundbesitz zu ca. 60 % an die Z-GmbH vermietet und zu ca. 40 % an fremde Dritte. Die Anteile der A an der Y-GmbH sind schon immer in ihrem SBV bei der S-GmbH & Co. KG bilanziert, die Anteile des B (33 1/3 %) bisher nicht. Dies vorausgeschickt habe ich folgende Frage: Kann B (Ehemann) seine Anteile an der Y-GmbH – z.B. aufgrund der umfangreichen Vermietung von Grundbesitz an die Z-GmbH, deren Anteile der B in seinem SBV bilanziert bzw. bilanzieren muss (es besteht eine steuerliche Betriebsaufspaltung zwischen der S-GmbH & Co. KG und der Z-GmbH) – „freiwillig“ als sog. „gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen“ ausweisen?