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Kolumbien,Gewerbebetrieb

Eine in Deutschland steuerpflichtige natürliche Person hat einen Vertrag mit einer Gesellschaft panamaischen Rechts abgeschlossen. Darin wurden folgende Vereinbarungen getroffen: 1. Die Steuerpflichtige zahlt einmalig einen Betrag x für die Pacht eines Grundstücks in Kolumbien. Hierbei kann die Steuerpflichtige im Vertrag selbst ankreuzen, wie groß die gepachtete Fläche sein soll (je größer die Fläche, desto höher die Pacht). 2. Die Laufzeit der Pacht beträgt 12 Jahre. 3. Eine im Vertrag definierte Dritte, deutsche GmbH, verpflichtet sich zu Forst- und Verwaltungsdienstleistungen auf dem gepachteten Grundstück. Projektbeschreibung (Auszug): Ziel des Projekts ist die Bewirtschaftung und anschließende Ernte zur Gewinnung von Nutzholz für die Bau- und Möbelindustrie. In der Gesamtheit dient das Projekt der kurzfristigen Erzielung von Rendite. Neben der Maximierung der Rendite sollen gleichzeitig forstwirtschaftliche Risiken durch eine nachhaltige Bewirtschaftung minimiert werden. Eine anderweitige Nutzung, auch Teilnutzungsänderung der individuellen Fläche des Auftraggebers (Steuerpflichtige) – inbesondere die Errichtung von Bauwerken jeder Art – ist ausgeschlossen. Nach 5 Jahren Laufzeit hat die Steuerpflichtige erstmals einen Ertrag aus dem geschlossenen Vertrag erhalten. Welcher Einkunftsart ist dieser Ertrag einkommensteuerlich zuzuordnen? Welchem Staat steht das Besteuerungsrecht zu? Wie ist die gezahlte Pacht einkommensteuerlich zu behandeln?
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