Wir betreuen eine GmbH & Co. KG. Der Anteil an der Prduktions-GmbH beträgt bei jedem Kommanditisten 25 % und wurde als Sonderbilanz mit dem Nennkapital bilanziert. Nun ging die Produktions-GmbH im Sept. 2022 in Insolvenz und befindet sich gerade in Abwicklung. Dadurch sind die Anteile an der Produktions-GmbH wertlos geworden. Diese sind nun in der Sonderbilanz auszubuchen und stellen einen Verlust in Form von Sonderbetriebsausgaben dar. Ist dies korrekt? Oder entstehen durch diesen Vorgang Einkünfte im Sinne von § 17 EStG mit Anwendung des Teileinkünfteverfahrens?