Die Gesellschafter ABCD bilden eine beteiligungsidentische Betriebsaufspaltung mit einer GbR mit einem Grundstück als wesentliche Betriebsgrundlage als Personenunternehmen und einer GmbH als Betriebsunternehmen. In beiden Gesellschaften besteht eine Einstimmigkeitsabrede. C und D veräußern je 25% (scheiden damit aus der GmbH aus) sowie A und B je 0,50% ihrer Beteiligungen an E, so dass dieser nun neben A und B zu 51% an der GmbH beteiligt ist. Die Einstimmigkeitsabreden werden beibehalten. E wird nicht an der GbR beteiligt. ABCD haben vor dem Anteilsverkauf eine beteiligungsidentische GmbH & Co KG gegründet und das Grundstück aus dem Gesamthandvermögen der GbR in das Gesamthandvermögen der KG und die GmbH Anteile aus dem Sonderbetriebsvermögen der GbR in das Sonderbetriebsvermögen der KG überführt. Frage: Sind mit dem Verkauf der GmbH Anteile durch den Wegfall der Betriebsaufspaltung die stillen Reserven der GmbH Anteile von A und B aufzudecken oder bleiben diese im Sonderbetriebsvermögen der KG durch die gewerbliche Prägung als GmbH & Co.KG steuerverstrickt ?