Die A GmbH & Co KG hat eine Komplementär GmbH mit 0% Anteil und die Kommanditisten C und D mit 50% Anteil. C und D haben jeweils haben jeweils ein Festkapital von T€ 50. C hat zudem ein negatives variables Konto von T€ 150 und D eins von T€ 125. C und D haben jeweils 1/3 Ihrer Anteile an den X „geschenkt“, um diesen als Nachfolger aufzubauen. C und D können Ihre Anteile am Markt nicht verkaufen, da Ihr Kapital negativ ist und Ihnen niemand Geld dafür geben würde. Daher kam die Idee auf, die Anteile zu schenken. Frage: Handelt es sich hier um eine (steuerneutrale) Schenkung oder ist das ganze als Veräußerung zu werten, bei der die negativen Kapitalkonten aufgelöst und nach § 16 EStG versteuert werden?