Folgender Sachverhalt: Gewerbebetrieb einer natürlichen Person als Einzelunternehmer. Freiwillige Bilanzierung zum 01.01.2022. Gewinnverteilung über 3 Jahre angestrebt. (ESt, sowie ja auch analog GewSt) Übergangsgewinn 90.000 € Der operative Betrieb wird an eine GmbH verkauft, zum 01.01.2023 Diese ist über eine Holding-Struktur letztlich dem Einzelunternehmer zugerechnet. Das Einzelunternehmen verbleibt mit dem Betriebsgrundstück -> eine Betriebsaufspaltung wird begründet. Somit weiterhin Gewerbebetrieb. Da freiwillig bilanziert, wird weiter bilanziert. Der Verkauf müsste einen nach § 16 iVm 34 EStG begünstigten Teilbetrieb darstellen. Frage: Hat der Verkauf negative Auswirkungen auf die beabsichtigte Verteilung des Übergangsgewinns? Die Verteilung wird ja gewährt, sofern der Betrieb beibehalten wird. Daher bin ich mir unsicher ob der Verkauf eventuell die Verteilung des Übergangsgewinns gefährden könnte obwohl weiter Gewerbebetrieb und Bilanzierung vorliegt.