Privatperson A besitzt ein Grundstück zu 100 %. A hat auch ein gewerbliches Einzelunternehmen. Auf dem Grundstück befindet sich eine betrieblich genutzte Halle (notwendiges Betriebsvermögen). Zudem befindet sich ein zweistöckiges Gebäude auf dem Grundstück. Im Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes befindet sich ein betrieblich genutztes Büro (notwendiges Betriebsvermögen), und der Rest wird zu privaten Wohnzwecken verwendet. Es besteht keine Teilungserklärung. Das Grundstück und die Gebäude befinden sich seit mehr als zehn Jahren im Eigentum des A. A möchte das Grundstück inkl. der Gebäude an einen fremden Dritten veräußern. A möchte dafür eine §-6b-Rücklage bilden und diese anschließend auf ein neues (zweites) Einzelunternehmen zur weiteren Verwendung übertragen. Anschließend möchte er sein (erstes) Einzelunternehmen veräußern oder den Betrieb einstellen (Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe). Fragen: 1. Was sind die Voraussetzungen für die Bildung einer §-6b-Rücklage? 2. Für welche Teile des Grundstücks (bzw. der Gebäude) kann A eine §-6b-Rücklage bilden? 3. Ist es schädlich, dass keine Teilungserklärung vorliegt? 4. Sollte ggf. vor der Veräußerung des Grundstücks eine Teilungserklärung gemacht werden? 5. Unter welchen Voraussetzungen kann die §-6b-Rücklage auf ein anderes (Einzel-)Unternehmen des A übertragen werden? 6. Welche Voraussetzungen gelten dann für die Reinvestition der übertragenen §-6b-Rücklage aus dem neuen Einzelunternehmen heraus? Muss das Einzelunternehmen gewerblich sein? 7. Kann die §-6b-Rücklage auch an ein Einzelunternehmen des Sohns übertragen werden? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?