Vater V und Sohn S wollen ein Grundstück erwerben und ein Geschäftsgebäude darauf errichten. V ist 50-%-Gesellschafter und alleiniger Geschäftsführer einer GmbH im Bereich Elektrotechnik. S ist Physiotherapeut und als Einzelunternehmer freiberuflich tätig. Das Gebäude soll an die GmbH des V und an die Physiotherapie-Praxis des S vermietet werden. Weitere Mieter gibt es nicht. Es steht die Überlegung an, dass eine vermögensverwaltende GmbH errichtet werden soll, um die erweiterte GewSt-Kürzung in Anspruch zu nehmen. S soll an der GmbH zu 90 % und V zu 10 % beteiligt werden. Ist es für die freiberufliche Tätigkeit des S schädlich, dass er an der vermögensverwaltenden GmbH beteiligt ist und damit insgesamt gewerbliche Einkünfte auch mit seiner Physiotherapie-Praxis erzielt?