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Einkommensteuer,Betriebsaufspaltung,Sonderbetriebsvermögen

Ein Steuerpflichtiger hält 100 % der Anteile an einer GmbH und verpachtet dieser ein Grundstück für betriebliche Zwecke. Es liegt eine Betriebsaufspaltung vor. Das Besitzunternehmen wird zeitnah in eine GmbH & Co. KG eingebracht, die Nutzungsverhältnisse sowie die Personenidentität bleiben unverändert. Zusätzlich erwirbt der Steuerpflichtige das Nachbargrundstück, welches zur Hälfte von der eigenen GmbH genutzt werden soll (Teil A) und zur anderen Hälfte an einen fremden Dritten überlassen werden soll (Teil B). Das Grundstück ist zivilrechtlich nicht teilbar. Ziel ist es, die eine Hälfte, die an einen fremden Dritten verpachtet wird, im Privatvermögen des Steuerpflichtigen (Einkünfte VuV) zu belassen (Teil B). Die erste Grundstückshälfte (Teil A) soll an die neue GmbH & Co. KG verpachtet werden, damit diese wiederum das Grundstück an die GmbH verpachtet. Aus unserer Sicht ist Teil A des Grundstücks damit Sonderbetriebsvermögen der GmbH & Co. KG. Kann aus der genannten Konstellation auch statt des Sonderbetriebsvermögens eine erneute Betriebsaufspaltung gedeutet werden, bei der das Besitzunternehmen aus dem Grundstücksteil A besteht? Würde dies die Würdigung des Grundstücksteils B als Privatvermögen gefährden (quasi eine „Infizierung“)?
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