Eine GmbH erwirbt 42.886 Anteile an einer US-Inc. für 25.000 USD. Es handelt sich dabei um sog. Series Seed Preferred Stock. Darüber hinaus hat die GmbH einen Consulting-Vertrag mit der US-Inc. geschlossen und verpflichtet sich zur Erbringung von Consultingdienstleistungen an die US-Inc. Die Vergütung für die Erbringung der Dienstleistungen erfolgt in Form von Aktien (Eigenkapital) der US-Inc. nach folgendem Schema: – Zu Beginn des Dienstleistungsvertrags werden 428.863 Anteile der GmbH gewährt. – In den ersten drei Monaten erfolgt keine Zuteilung. – Nach drei Monaten werden Anteile monatlich über den Zeitraum von 36 Monaten ab Gewährung zugeteilt. – Die monatliche Zuteilung ergibt sich aus dem Fortschritt der erbrachten Beratungsleistung, die Rechnung wird von der GmbH monatlich gestellt. – Insgesamt sollte die GmbH in drei Jahren durch Erbringung der Beratungsleistung die o.g. 428.863 Anteile an der US-Inc. erwerben. – Die Beratungsleistung hat laut dem Consulting-Vertrag einen Wert von 250.000 USD. Fragestellungen: Wie ist die Vergütung in Form von Anteilen einer US-Inc. zu werten? Zum welchen Zeitpunkt wird die GmbH die Eigentümerin der Anteile und muss ggf. diese der Besteuerung unterwerfen? Was ist dann die Bemessungsgrundlage?