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§ 16 EStG,Betriebsaufgabe Mitunternehmeranteil,Wesentliche Betriebsgrundlagen

Einer meiner Mandanten (nat. Pers., in DE unbeschränkt einkommensteuerpflichtig; 60 J.) ist 100-%-Gesellschafter an der X-GmbH (Sonderbetriebsvermögen), die wiederum Komplementär-GmbH der X GmbH & Co. KG ist, ferner 100-%-Kommanditist dieser KG. Er hält zivilrechtlich im Privatvermögen wesentliche Patente (SBV), die von der KG genutzt werden. Die KG hat ein Grundstück mit 400 T€ Buchwert im Betriebsvermögen der Gesamthand. Nun möchte mein Mandant alles verkaufen. Käufer ist eine Unternehmensgruppe bestehend aus drei Gesellschaften: H-Holding, Immo-GmbH (100 % Tochter der H), H2-Holding (90% Tochter der H-Holding und 10 % Fremdgesellschafter). In einer (!) notariellen Urkunde möchte nun die H die Patente, die Immo das Grundstück aus der KG (zum Buchwert), die H2 die Anteile an der X-GmbH sowie alle Kommanditanteile jeweils von meinem Mandanten kaufen. Es handelt sich m.E. unstrittig um einen wirtschaftlich zusammenhängenden Vorgang mit einem (wirtschaftlich betrachtet) Verkäufer und einem (wirtschaftlich betrachtet) Käufer; die 10 % Minderheiten können m.E. ignoriert werden. Folglich sollte mein Mandant in den Genuss des „vergünstigten Steuersatzes bei einmaliger Unternehmensaufgabe“ kommen.
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