Mein Mandant betreibt eine Zimmerei als GmbH. Er ist alleiniger Gesellschafter/Geschäftsführer. Sämtliches Vermögen liegt in einer Einzelfirma (mehrere Hallen, Maschinen, Büro, G+B usw.) und wird an die GmbH verpachtet. Es liegt eine Betriebsaufspaltung vor. Der GmbH-Anteil ist in der Einzelfirma aktiviert. Jetzt möchte mein Mandant zumindest die GmbH an seinen Sohn übergeben (Schenkung). Ist es möglich, nur die GmbH-Anteile an seinen Sohn zu verschenken und die Wirtschaftsgüter des Einzelunternehmens langfristig (Pacht mindestens zehn Jahre) an die GmbH weiterzuverpachten? Oder muss er dadurch die stillen Reserven im Einzelunternehmen aufdecken, da die Betriebsaufspaltung beendet ist, bzw. müssen die stillen Reserven des GmbH-Anteils aufgedeckt werden? Beides würde zu sehr hohen Gewinnen führen. Falls es nicht möglich ist, die Gesamtheit des Einzelunternehmens zu verpachten, würde mein Mandant seinem Sohn auch das Einzelunternehmen übertragen. Ist es möglich, aus dem Anlagevermögen des Einzelunternehmens einen kleinen Teil des Grund und Bodens, das Büro und eine alte Halle in das Privatvermögen unter Aufdeckung der stillen Reserven zu überführen und dann das Büro und die alte Halle langfristig (zehn Jahre) weiter an die GmbH zu verpachten? Es soll so gemacht werden, da das Büro im EFH des Vaters ist und die alte Halle mit dem G+B eher zum EFH des Vaters gehört. Der Vater kann die entnommenen Wirtschaftsgüter auch ganz in seinem Privatvermögen halten und gar nicht vermieten, falls das geht. Falls dem Sohn die GmbH und das Einzelunternehmen übertragen werden müssen, da sonst die Betriebsaufspaltung wegfällt und die stillen Reserven versteuert werden müssen, kann sich der Vater dann eine lebenslange Rente/dauernde Last vom Sohn zahlen lassen. An welche Voraussetzungen ist dieses geknüpft, damit es steuerrechtlich auch abziehbar ist?