Eine GmbH (Anteilseigner ist eine GmbH und Co. KG) besteht nur noch aus einer Pensionsrückstellung und dem Gesellschafterdarlehen. Die KG wurde vor 15 Jahren durch Ausgliederung gegründet. In der KG sind Wertpapiere und ein Grundstück vorhanden. Die GmbH soll aufgelöst werden, und daraus ergeben sich folgende Fragen: Aktiva Nicht gedeckter Fehlbetrag 2.000.000 €, keine sonstigen AKTIVA Passiva Stammkapital 200.000 € Verlustvortrag 2.200.000 € Rückstellung Pension 1.900.000 € Rest Gesellschafterdarlehen, keine Fremdverbindlichkeiten, keine Gläubiger Der Gesellschafter hat einen Rangrücktritt vereinbart. Die Pension ist nicht mehr werthaltig und nur durch Einlagen des Gesellschafters zu decken. Der Gesellschafter, eine GmbH & Co. KG, würde wie folgt vorgehen: Einlage in die GmbH aus dem Vermögen der KG 2.000.000 € in Form einer notariellen Stammkapitalerhöhung oder durch Einzahlung in eine Kapitalrücklage? Abfindung der Pension durch Abfindungszahlung, diese wiederum wäre dann als Lohn auf der Gesellschafterebene steuerpflichtig (§ 34 EStG) möglich? Dann wird die GmbH im Rahmen einer Liquidation ohne Sperrjahr aufgelöst, dadurch könnte der Gesellschafter die Beteiligung nach § 17 EStG steuerlich geltend machen, da ja die GmbH keine Rückzahlung mehr vornehmen kann. Die KG erzielt in Form der Beteiligung und der Kapitalrücklage steuerliche Verluste. Ist dies so darstellbar, und welche Vorschriften sind ggf. zu beachten?