Einer GmbH & Co. KG gehörte ein Mietgrundstück. Dieses wurde veräußert und das Unternehmen sofort mit Veräußerung eingestellt. Der G+E-Bescheid zeigt, wie erklärt, laufenden Gewinn und einen Veräußerungsgewinn. Der Veräußerungsgewinn wurde durch die Gesellschafter kurz vor Aufgabe größtenteils entnommen. Im G+E-Bescheid sind die Entnahmen im Kapitalkonto erfasst, nicht jedoch der Veräußerungsgewinn. Aus diesem Grund entstehen bei den Gesellschaftern negative Kapitalkonten. Fragen: Müsste der Veräußerungsgewinn im Kapitalkonto berücksichtigt werden? Würde es steuerlich Probleme auslösen, sofern die negativen Kapitalkonten im Bescheid bestehen bleiben würden?