A-GmbH & Co. KG mit A als 100-%-Gesellschafter der GmbH sowie der KG (als Kommanditist). A besitzt außerdem das Betriebsgrundstück (GuB mit Gebäuden), das im SBV liegt. A möchte die A-GmbH & Co. KG aufgeben. Es sollen alle Wirtschaftsgüter des Gesamthandsvermögens im Rahmen eines Asset Deals veräußert werden. Die Gebäude des Sonderbetriebsvermögens sollen ebenfalls veräußert werden. Der Grund und Boden soll nach dem Willen des A an den Käufer der Gebäude im Rahmen eines Erbpachtvertrags für 99 Jahre überlassen werden. Das Unternehmen A-GmbH & Co. KG muss nach Veräußerung bzw. Verpachtung noch ca. zwei Jahre bestehen bleiben, um alles abzuwickeln (insb. Corona-Hilfen). Hierzu folgende Fragen: 1) Wie würde sich die Verpachtung (Erbpacht) auf die Begünstigungen der §§ 16, 34 EStG auswirken ohne Entnahme aus dem Rest-BV? 2) Im Fall eines Weiterbestehens der GmbH & Co. KG für die Abwicklungszeit wäre der Anteil an der Komplementär-GmbH weiterhin SBV bei A. Hat dies Konsequenzen für die Begünstigungen nach §§ 16, 34 EStG? 3) Wie lange könnte die A-GmbH & Co. KG nach den Verkäufen noch als Hülle bestehen bleiben zur Abwicklung der offenen Sachverhalte?