Eine GmbH bestehend aus drei Gesellschaftern (zu je ein Drittel) erwirtschaftet einen Gewinn von 450 T€, davon erhält: – A vorab 150 T€, – B vorab 100 T€, – C vorab 50 T€ (Beschluss untereinander, da unterschiedliche Leistungen erbracht). Restgewinn nach Gesellschaftsanteilen, also je 50 T€. Wie muss die „Vorabentnahme“ in den Erklärungen angesetzt werden? Gewollt von den Gesellschaftern ist, dass – A 150 T€ + 50 T€ (44,44 % Anteil Entnahme), – B 100 T€ + 50 T€ (33,33 % Anteil Entnahme), – C 50 T€ + 50 T€ (22,23 % Anteil Entnahme) versteuert in der jeweiligen EK-Erklärung. Die gezahlte Gewerbesteuer bzw. der Messbetrag soll nach den anteiligen Entnahmen (44,44 %, 33,33 % und 22,23 %) angesetzt werden und nicht nach den Beteiligungsverhältnissen. Wie ist da vorzugehen?