A ist Angehöriger eines freien Berufs (Katalogberuf) und führt sein Unternehmen als GmbH & Co. KG. Er ist Alleingesellschafter. Vor ca. acht Jahren wurden die Anteile von den damaligen Gesellschaftern (B 50 % und C 50 %) übernommen. D ist angestellter Berufsträger, mittlerweile seit ca. sieben Jahren in dem Unternehmen tätig und wurde vor zwei Jahren zum Geschäftsführer berufen. D möchte 50 % der Anteile von A übernehmen. A und B sind dann zu jeweils 50 % beteiligt. Der Kaufpreis entfällt auf den Kundenstamm. Frage: Über welchen Zeitraum muss D den Kundenstamm in seiner Sonderbilanz abschreiben? Kann sich hier an die Regelungen bei Praxisübernahme eines Freiberuflers angelehnt werden?