Herr K betreibt in Deutschland ein Einzelunternehmen. Er bietet Management-/Geschäftsführungsleistungen an Dritte an. Künftig wird diese Leistung hauptsächlich für ein rumänisches Unternehmen ausgeführt. Herr K ist an der rumänischen GmbH auch als Gesellschafter mit 50 % beteiligt. Die Leistungen werden zu ca. 1/3 in Rumänien und ca. 2/3 in Deutschland erbracht. Frage: Besteht hier die Gefahr, dass in Rumänien eine Betriebsstätte entsteht? Wenn eine Betriebsstätte entsteht, wie erfolgt dann die Aufteilung in der Gewinnermittlung – 1/3 Rumänien und 2/3 Deutschland –, oder muss genau nach Tätigkeitstagen abgerechnet werden?