In der ersten GmbH & Co. KG ist ein Anteil einer Grundbesitz-GbR (70 %) als Anlagevermögen erfasst (den Rest von 30 % hält ein Kommanditit im Privatvermögen). Die Grundbesitz-GbR vermietet die Wohnungen fremd. Die Anteile an der GmbH & Co. KG werden seit 2015 von denselben Personen gehalten (Gesellschafter A: 93 %, Kapitalkonto 1.113 T€, Gesellschafter B: 7 %, Kapitalkonto 82 T€, die GmbH hat keine Beteiligungsanteile an der KG). Nun besteht die Überlegung, die Anteile an der Grundbesitz-GbR an eine personenidentische GmbH & Co. KG (wird neu gegründet, die GmbH ist ebenso nicht beteiligt, übernimmt aber die Haftung) zu übertragen. Es stellt sich nun die Frage, wie dieser Vorgang erfolgneutral gestaltet werden kann, da im Grundbesitz erhebliche stille Reserven vorhanden sind. Liegt ein Teilbetrieb vor, Buchwertübertragung oder § 6b EStG als Lösungsmöglichkeit, oder anderer Weg? Die von Gesellschafter A gehaltenen Anteile im PV sollen dort verbleiben.