Unsere Mandantin (eine GmbH) erhielt von drei Gesellschaftern Darlehen in Höhe von 750 T€ ausgereicht. Die Darlehen dienten der Finanzierung eines Geschäfts, was im Jahr 2020 einen hohen Verlust produzierte, wenngleich die Verträge diesen direkten Zusammenhang nicht abbildeten. Die Kapitalgesellschaft ist nicht überschuldet (Bilanzgewinn 13.000 T€) und die Gesellschafterdarlehen sind an sich werthaltig. Im Jahr 2020 verzichteten die Gesellschafter jeweils auf die Rückzahlung der Darlehen. Wie ist dieser Verzicht in der Handels- und Steuerbilanz konkret zu verbuchen? Welche steuerlichen Auswirkungen (Körperschaftsteuer, Schenkungsteuer usw.) sind konkret zu beachten?