Frau O. ist alleinige GmbH-Gesellschafterin eines Betriebsunternehmens. Zusätzlich gibt es ein Besitzunternehmen, in dessen Betriebsvermögen der an die GmbH vermietete Grundbesitz enthalten ist → Betriebsaufspaltung. Frau O. möchte nun 100 % ihrer GmbH-Anteile unentgeltlich im Wege der vorweggenommenen Erbfolge auf ihren Sohn übertragen. 1) Bleiben die bei der GmbH bestehenden Verlustvorträge bestehen oder gehen diese aufgrund der unentgeltlichen Übertragung unter? Durch die Übertragung der GmbH-Anteile wird die Betriebsaufspaltung beendet. Zur Vermeidung der Aufdeckung stiller Reserven soll eine GmbH & Co. KG gegründet werden und das Betriebsgebäude nach § 6 Abs. 5 EStG zu Buchwerten in das Gesamthandsvermögen der GmbH & Co. KG (Frau O. ist alleinige Kommanditistin) überführt werden. 2) Löst diese Übertragung Grunderwerbsteuer aus? 3) Welche Vorteile hätte eine Einbringung nach § 24 UmwStG gegenüber der beschriebenen Vorgehensweise?