Brüder O und H sind Eigentümer eines Grundstücks zu je 1/2. Dieses Grundstück ist Sonder-BV einer GmbH & Co. KG. Im Oktober 2020 wurde das Grundstück vermessen. Aufgrund eines Versehens im Notariat wurden die Teilung und damit die neuen Grundstücke erst am 29.06.2021 im Grundbuch eingetragen. Zum 29.06.2021 haben wir deshalb das Anlagevermögen im Wege einer Umbuchung auf die beiden neuen Grundstücke verteilt und ein Grundstück den O und eines dem H zugerechnet. Frage 1: Ist dies der richtige Zeitpunkt? Wir hatten die beiden Brüder beauftragt, zum 31.12.2021 jeweils ein Gewerbe anzumelden. Tatsächlich wurde das Gewerbe zum 01.01.2022 angemeldet. Laut steuerlichem Fragebogen haben wir die Gewerbeeröffnung zum 31.12.2021 erklärt. Frage 2: Ist die Gewerbeanmeldung zum 01.01.2022 schädlich? Auf diese neuen Gewerbe von O und H sollen die einzelnen Grundstücke im Wege einer Einlage übertragen werden, damit keine stillen Reserven aufgelöst werden. Buchhalterisch würden wir Abgang in Sonder-BV der GmbH & Co. KG buchen und Einlage in Einzelfirma zum 31.12.2021. Frage 3: Ist dies richtig? Die beiden Brüder möchten nunmehr die GmbH & Co. KG auflösen. Die Liquidation der Haft GmbH wurde zum 01.01.2022 angemeldet. Frage 4: Muss der Auflösungsbeschluss der GmbH & Co. KG zum 31.12.2021 oder zum 01.01.2022 gefasst werden? Wir möchten, wenn möglich, für 2022 keine Bilanz mehr erstellen. Der aktive Geschäftsbetrieb wurde zum 31.12.2021 eingestellt.