Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

§ 6 Abs. 5 und Abs. 3 EStG,Grundstücksentnahme

1. Sachverhalt Herr A ist Inhaber einer in ....... betriebenen KfZ-Werkstatt. Herr A betreibt die KfZ-Werkstatt seit mehreren Jahrzehnten. In den letzten Jahren hat Herr A mit seiner KfZ-Werkstatt folgende Umsätze und Ergebnisse erzielt: 2021 2020 2019 T€ T€ T€ Umsätze 181,0 185,0 223,0 Ergebnisse 45,0 19,0 7,0 Im Betriebsvermögen befindet sich ein Grundstück, welches per Ende 2021 mit einem Wert in Höhe von 38,7T€ angesetzt worden ist sowie Hofbefestigungen mit einem Wert von 1,3T€. Der Verkehrswert der Grundstücke I + II dürften auf Grund der Lage weit sechstellig sein. Die Grundstücke sind wie folgt unterteilt: 1.1. Grundstück I Das Grundstück I gehört der Mutter von Herrn A. Auf diesem Grundstück betreibt Herr A seine KfZ-Werkstatt. Herr A pachtet das Grundstück derzeit von seiner Mutter. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 1.200qm. Es ist beabsichtigt das Grundstück I zu teilen und den Teil des Grundstücks auf dem die KfZ-Werkstatt von Herrn A betrieben wird von der Mutter auf den Bruder von Herrn Fischer unentgeltlich zu übertragen. 1.2. Grundstück II Das Grundstück II steht im Eigentum von Herrn A und wird als Lagerfläche für den KfZ-Betrieb genutzt. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 1.274 qm. Das Grundstück steht seit mehr als 10 Jahren im Eigentum von Herrn A. Ziel der Übertragung des Wertstattbetriebs soll eine steuerneutrale Übertragung auf Frau Fischer (Ehefrau) mit der dann anschließenden Anstellung von Herrn Fischer als Werkstattmeister bei seiner Ehefrau sein. Das Grundstück II soll jedoch weiterhin im Eigentum von Herrn Christian Fischer verbleiben und als Lagerfläche dann an seine Ehefrau verpachtet werden. Hierbei wäre angedacht zu überlegen, dass Grundstück ggf. auf eine zu gründende GmbH & Co. KG auszugliedern. 2. Fragen 2.1. Bestehen bei der Teilung und Übertragung des Grundstücks I von der Mutter auf den Sohn (hier Bruder des Inhabers der KfZ-Werkstatt) steuerliche Implikationen? Auf Grund der unentgeltlichen Übertragung dürfte bei noch nicht 10 jähriger Haltefrist keine Gefahr aus § 23 EStG herrühren. 2.2. Besteht die Möglichkeit der Übertragung der unentgeltlichen Übertragung des KfZ-Betriebs von Herrn A auf seine Ehefrau trotz der möglichen vorherigen Ausgliederung des betrieblichen Grundstücks auf eine möglichweise neu zu gründende GmbH & Co. KG? Gruß Jens Klein
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen