Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe folgende Fragestellung: unsere Mandantin, eine Rechtsanwalts GmbH, hat in einem Zeitraum von 2 Jahren Rechnungen an eine Mandantin Rechnungen für Beratungsleistungen gestellt. Diese wurden von der Mandantin auch beglichen. Über die Mandantin der Rechtsanwalts GmbH wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und nahm aus Vorsatzanfechtung die Rechtsanwalts GmbH über die bezahlten Rechnungen in Anspruch. Mit Urteil des OLG wird der Anspruch für Recht erkannt und die Rechtsanwalts GmbH musste den Betrag (der sich aus den Zahlungen von der Mandantin an die Rechtsanwalts GmbH ergab) nebst Zinsen an die Mandantin zurückbezahlen. Meine Frage: Kann in die Bemessungsgrundlage nach § 17Abs. 1 UStG für die bereits in den Vorjahren abgeführte Umsatzsteuer korrigiert werden und eine Umsatzsteuerkorrektur vorgenommen werden? vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Gabriele Schilgen Steuerberaterin