Im Anlagevermögen meiner Mandantin befinden sich zwei gleichartige Verkehrssicherungsanhänger. Beide Anhänger bestehen aus einem Fahrgestell und einem Aufbau. Durch einen Unfall kam der neuere, im Jahr 2020 für 22.000 € erworbene Anhänger zu Schaden. Das Fahrgestell wurde laut Gutachter so stark beschädigt, dass ein Totalschaden entstand. Im Zeitpunkt des Unfalls betrug der Restbuchwert des verunfallten Anhängers 16.500 €. Der alte, im Jahr 2008 erworbene Anhänger ist inzwischen abgeschrieben und wurde seit einiger Zeit nicht mehr benutzt. Von dem verunfallten Anhänger wurden sämtliche noch brauchbare Teile ausgebaut und auf das Fahrgestell des im Jahr 2008 erworbenen Anhängers angebaut. Der Aufbau des 2008 erworbenen Anhängers wurde als Ersatz eingelagert. Von der Versicherung erhielt meine Mandantin eine Erstattung für den Wiederbeschaffungswert in Höhe von 32.000 €. Meine Frage: Wie ist dieses neu entstandene Wirtschaftsgut (Fahrgestell vom alten Anhänger und Aufbau vom neuen verunfallten Anhänger) zu bewerten?