Unser Mandant hat ein gemischt genutztes Gebäude verkauft. Folgende Einheiten liegen vor: Im Erdgeschoss hat sich ein Restaurant befunden. Dieser Anteil befand sich im Betriebsvermögen. Im Dachgeschoß befindet sich die eigengenutzte Wohnung. Außerdem hat das Haus einen Spitzboden. Dieser ist nicht ausgebaut. Das Finanzamt rechnet den Spitzboden als Nutzfläche zum betrieblichen Anteil und berechnet mit diesen Flächen den Veräußerungsgewinn. Ist diese Annahme korrekt, oder musste die Fläche zwischen Wohnung und Restaurant aufgeteilt werden? Der Spitzboden wurde für private Zwecke genutzt (Wäschetrocknung/Abstellraum).