Sachverhalt: Eine Rechtsanwalts-PartG mit drei Partnern (A, B, C) hat im Gesellschaftsvertrag (Innenverhältnis) geregelt, dass nur Partner A am Gewinn und Verlust der Partnerschaft beteiligt ist. Die Partner sind jeweils einzelvertretungsbefugt. Der Partner A nimmt Mandate im Namen der Partnerschaft an, B und C hingegen im eigenen Namen. Insoweit stellt die Partnerschaft Personal sowie Hard- und Software zum Betreiben der Mandate. Sonstige Betriebsausgaben tragen die Partner B und C selbst. Die Partnerschaft rechnet die Mandate gegenüber den Mandanten ab, auch die von den B und C im eigenen Namen angenommenen Mandate. Die Partner B und C rechnen die von ihnen erzielten Umsätze gegenüber der Partnerschaft ab. Dafür erstellt die PartG Gutschriften unter Abzug von Personal- sowie Hard- und Softwarekosten zum Betreiben der Mandate zzgl. USt. Bezüglich der Haftung wurde Folgendes geregelt: Hat ein Partner einen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht, haftet er im Innenverhältnis allein. Mitunternehmerrisiko bedeutet Teilnahme am Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens, also Beteiligung am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven des Anlagevermögens einschließlich eines Geschäftswerts. Mitunternehmerinitiative bedeutet vor allem Teilnahme an den unternehmerischen Entscheidungen, mindestens Ausübung von Gesellschaftsrechten, die den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten eines Kommanditisten angenähert sind. Wie würden Sie den Sachverhalt ertragsteuerlich (ESt/GewSt) und umsatzsteuerlich würdigen?