Sehr geehrter Gutachter, mein Mandant eine vermögensverwaltende OHG mit Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung hat im Jahr 2019 ein leerstehendes Wohnheim gekauft und dies zu Studentenwohnungen umgebaut. Aktuell läuft eine Betriebsprüfung. Es gibt 77 Appartements, welche allesamt möbliert sind. Das Objekt hat eine eigene Webside. Auf dieser Webside werden für die Studenten folgende Zusatzleistungen angepriesen: 1. All-Inklusive Miete 2. WLAN inklusive (Anlage hat EURO 60.000,00 gekostet) 3. Paketstation-Automatisch, wie eine Briefkastenanlage. 4. Waschcenter-Ausgegliedert auf eine Fremdfirma. 5. Stilvolle Gemeinschaftsflächen-=Sitzgelegenheiten im EG, 1.OG. 6. Kinoraum-Es wurde nur die Kinoanlage zur Verfügung gestellt (EURO 3.000,00 AK) 7. Tischkicker-Keller, AK 250,00 8. Tischtennis-Keller, AK 250,00 Die Verwaltung erfolgt von der OHG. Die Mietverträge sind reine Wohnungsmietverträge in der diese Zusatzleistungen nicht aufgeführt sind. Es stellt sich nun die Frage, ob dieses Objekt als Gewerbebestrieb einzustufen wäre. Anhand welcher Kriterien ist dies zu prüfen. Mieteinnahmen für das Objekt=400.000/Jahr Vielen Dank für das Gutachten