Guten Morgen und nachfolgend eine Frage mit der Bitte um Beantwortung: Bei einem landwirtschaftlichen Betrieb gibt es keine Hofstelle mehr, sondern nur noch landwirtschaftliche Grundstücke und einen Wald. Wenn der Vater die Grundstücke auf seine Tochter überträgt, dann werden die landwirtschaftliche Grundstücke mit einem entsprechenden vermutlich sehr niedrigen Wert angesetzt, sodass diese Übergabe unter dem Freibetrag von 400.000 € bleiben wird. Auch ohne Hofstelle handelt sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb, der entsprechend begünstigt ist. Bei dem Notariat gab es bei dem Entwurf jetzt Probleme, die aber vermutlich nur damit zusammenhängen, dass ohne Hofstelle Kostenrechtlich die Übergabe von Grundstücken bewertet wird und nicht ein günstigerer Wertansatz für die Übergabe einer Landwirtschaft mit Hofstelle. Aber Schenkungssteuerlich dürfte dies keinen Unterschied machen. Wie werden bei der Schenkung die Verpflichtung zur Zahlung einer lebenslangen monatlichen Rente von 500 € berücksichtigt? Kapitalisierter Wert mit dem Lebensalter des Vaters und der Mutter nach § 14 Bewertungsgesetz als Abzugsposten? Vielen Dank für Ihre Auskunft dazu und einen schönen Tag noch