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Pflegeleistungen,gemischte Schenkung,ertragsteuerliche Auswirkungen

Sachverhalt: Mutter schenkt Sohn Gebäude und behält lebenslanges Wohnrecht. Im notariellen Schenkungsvertrag wird die Anrechnung des Verzichts auf "Aufwendungsersatz" bzw. "Erstattungsansprüche" vereinbart. Darunter 37.500 EUR (2.500 pro Jahr x 15 Jahre) für die in den letzten Jahren durchgeführte Pflege des besagten Grundstücks durch den Sohn. Tatsächliche Aufwendungen (Rechnungen etc.) liegen hier jedoch nicht vor bzw. sind deutlich geringer. Es wird also auch die Arbeitsleistung angerechnet. Zudem wird für 4 Jahre ebenfalls der Verzicht auf "Aufwendungsersatz" bzw. "Erstattungsansprüche" für die Pflege des verstorbenen Vaters durch den Sohn angerechnet. Hier werden knapp 70.000 EUR angesetzt. Tatsächliche Kosten sind dem Sohn auch hier nur Minimal in Höhe von Fahrtkosten etc. angefallen. Frage: Wird durch die gemischte Schenkung die bisher unentgeltlich Leistung vom Sohn an die Mutter entgeltlich? Wie sind die steuerlichen und ggf. sozialversicherungsrechtlichen Folgen beim Leistenden? Ist so eine Verrechnung überhaupt möglich oder findet eine Deckelung auf den Freibetrag nach § 13 Abs. 1 Nr. 9 ErbStG statt?
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