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Erbauseinandersetzung,Auflage

Mitte Mai 2023 verstarb die Mutter (Fr. A) einer meiner Mandantinnen (Fr. T) sowie ihres Bruders (Hr. S). Im Testament wurde beschlossen, unter anderem dem Bruder das Einfamilienhaus der Mutter zu vererben. Im handschriftlichen – nicht notariell beurkundetem Zusatz – wurde vereinbart, dass der Bruder das Haus bekommt, jedoch im Verkaufsfall die Fr. T 50 % des über 300 TEUR Verkaufserlös Hinausgehenden bekommt. Nun wäre eine solche Zahlung im Verkaufsfall mE eine Schenkung des Bruders an die Schwester. Ein StB-Kollege meinte, die Schwester und der Bruder könnten nun eine notarielle Erbauseinandersetztung machen, in der das Gewollte: Haus an den Bruder, jedoch im Verkaufsfall 50 % des über 300 TEUR Verkaufserlös Hinausgehende an Fr. T., niedergeschrieben wird. Dies würde dann zurückwirken auf den Todesfall und die Zahlung aus dem Verkauf an die Fr. T würde dann den Erwerb des Hr. S nachträglich mindern und wäre keine Schenkung des Hr. S an die Fr. T, sondern ein Erbe der Mutter an die Tochter (und damit vom hohen Freibetrag gedeckt). Funktioniert das wirklich so?
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