Herr X überträgt 75 % seines 100%igen Anteils an einer GmbH & Co. KG auf seine Ehefrau und seine Kinder (jeweils zu gleichen Anteilen; d. h. zu jeweils 25 %). Die GmbH & Co. KG ist letztes Jahr durch Neugründung und Einbringung eines Einzelunternehmens (welches nicht originär gewerblich tätig war, sondern nur im Rahmen einer Betriebsaufspaltung gewerblich tätig) gem. § 24 UmwStG entstanden. Für Zwecke der Schenkungsteuer und der Ermittlung des jungen Verwaltungsvermögens sowie der jungen Finanzmittel stellt sich die Frage, ob es sich bei der Einbringung um eine Einlage handelt. Ebenso für das Ertragswertverfahren nach § 200 Abs. 4 BewG. Einbringung = Einlage? Dagegen spricht m.E. § 201 Abs. 2 BewG.