Sehr geehrte Damen und Herren, folgender Sachverhalt: ein Ehepaar lebt seit der Hochzeit vor 17 Jahren in Zugewinngemeinschaft (mit 2 gemeinsamen Kindern). Der Ehemann hat mittlerweile durch eine landwirtschaftliche Hofübergabe von seinen Eltern im Jahr 2018 sein Vermögen deutlich vermehrt. Ihm gehört nun ein landw. Betrieb (aktiv bewirtschafteter Ackerbau) + ein eigengenutztes, mit der Familie bewohntes EFH sowie ein Austragshaus (das die Großeltern unentgeltlich bzw. mit Nießbrauch bewohnen), ein Mietshaus sowie 2 PV-Anlagen... Wenn das Ehepaar notariell zur Gütergemeinschaft wechselt, würde das eine erhebliche Schenkungssteuerschuld auslösen? Es stehen Überlegungen an, wie man die Frau möglichst steuerneutral am Vermögen beteiligen/übertragen kann. Besten Dank vorab. MfG Sonja Holl