Unsere Mandantin erwägt, ihr Grundstück (bebaut mit selbstgenutztem Wohngebäude und einem fremdvermieten Betriebsgebäude) auf ihren Sohn S und ihren minderjährigen Enkel (Kind des Sohns S) zu übertragen und sich ein Wohnrecht für das Wohngebäude vorzubehalten. Das Wohnrecht soll zeitlich begrenzt werden, solange das Wohnhaus von unserer Mandantin selbst bewohnt wird. Nach Auszug soll das Wohnrecht entfallen und unsere Mandantin eine lebenslängliche monatliche Zahlung erhalten. Fragen: Wie ist das Wohnrecht für die Schenkungsteuererklärung zu bewerten? Wie sind die monatlichen Zahlungen für die Schenkungsteuererklärung zu bewerten? Wie wären das Wohnrecht bzw. die monatlichen Zahlungen in der Einkommensteuererklärung unserer Mandantin bzw. der Beschenkten zu berücksichtigen? Ist für die Grundstücksübertragung auf den minderjährigen Enkel ein Ergänzungspfleger erforderlich?