Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

mittelbare Grundstücksschenkung,Anforderungen,§ 9 ErbStG

Meine Mandantin hat mit ihrer Tochter im Jahr 2022 einen Schenkungsteuervertrag abgeschlossen mit der Auflage, dass der vereinbarte Geldbetrag (400 T€) vollständig zum Kauf einer Eigentumswohnung verwendet wird. Die Tochter beabsichtigt, diese Wohnung zukünftig zu vermieten. Die Tochter hat den Kaufvertrag einen Tag nach dem Schenkungsvertrag unterschrieben. Vereinbart war, dass die Teilbeträge von der Mutter direkt an den Bauträger bis zu einer Gesamthöhe von 400 T€ gezahlt werden. Die Schenkung wurde in fünf Teilbeträgen vollzogen. Die Grunderwerbsteuer wurde von der Schenkerin direkt an das Finanzamt gezahlt. Durch die erheblichen Bauverzögerungen hat meine Mandantin – abweichend vom Schenkungsvertrag – die weiteren vier Teilbeträge direkt an ihre Tochter ausgezahlt, da der Bauträger keine weiteren Raten angefordert hat. Meine Fragen zu dem steuerlichen Sachverhalt sind: 1. Handelt es sich hierbei um eine mittelbare Schenkung im Sinne des Erbschaftsteuergesetzes? 2. Kann die Tochter – trotz der unentgeltlichen Zuwendung – vollumfänglich AfA geltend machen? 3. Welcher Stichtag gilt für die Schenkung? Das Datum des Schenkungsvertrags oder des Kaufvertrags oder der einzelnen Teilbeträge der Mutter an die Tochter?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen