Mein Problem ist eine Erbengemeinschaft bezüglich eines ehemaligen Gewerbebetriebs EK, der vom FA einschl. Grundstück auf 5 Mio. € geschätzt worden ist. Die Inhaberin ist im Dezember 2019 verstorben. Der gegnerische Miterbe hat einen Käufer, der 420.000 € für alles bietet. Ich bin im Hinblick auf § 13a ErbStG skeptisch und möchte zumindest den Verschonungsabschlag von 85 % erreichen. Die Firma läuft weiter unter Einhaltung der Lohnsumme für zwei Angestellte! Die Erträge entwickeln sich positiv. Der Käufer will fortführen, verlangt aber Erledigung aller steuerlichen Angelegenheiten wie Erbschaftsteuer. Die Geschäftskosten stehen gut. Kann ich jetzt ohne steuerliche Risiken verkaufen? Ist der Preis nicht zu gering? Würde hier evtl. eine Schenkung vorliegen?