Bei der unechten Realteilung ist ein Gesellschafter zum 31.05.2022 aus der GbR ausgeschieden. Hierfür hat er nicht bilanzierte selbstgeschaffene Wirtschaftsgüter (Kundenstamm) erhalten, die sich nunmehr im Sonderbetriebsvermögen I der Schwesterpersonengesellschaft befinden. Die Grundsätze der Realteilung gem. § 16 Abs. 3 Satz 2 EStG sind anzuwenden und folglich sind die Buchwerte fortzuführen. Wäre es zum 01.01.2023 zu Buchwerten (ohne Aufdeckung stiller Reserven und ohne Sperrfristverstoß) möglich, eine neue GbR zu gründen und den Kundenstamm in die GbR einbringen? Liegen hier wesentliche Betriebsgrundlagen vor? Anschließend soll die GbR in eine PartGmbB gem. § 24 UmwStG umgewandelt werden und ein 3. Gesellschafter soll auch wieder aufgenommen werden. Ist das alles steuerneutral innerhalb kurzer Zeit (1/2 Jahr) möglich? Gibt es ggfs. Alternativen? Endergebnis soll sein: PartGmbB mit 3 Gesellschaftern.