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Einkommensteuer,Betriebsaufspaltung,Tarifbegünstigung

Meine Mandantin ist Inhaberin eines Grundstücks (Grund und Boden und Betriebsgebäude), das sich in ihrem Einzelunternehmen befindet und das an eine GmbH verpachtet ist, an der sie zu 100 % Gesellschafterin ist und auch über alle Stimmrechte verfügt. Aus Altersgründen soll der Betrieb der GmbH eingestellt werden. Das ursprüngliche Vorhaben, das verpachtete Grundstück an einen fremden Dritten zu verpachten, wurde aufgegeben und soll alternativ demnächst verkauft werden. Mit dem Verkauf einher geht auch die Zerschlagung der Betriebsaufspaltung. Werden in diesem Fall (Verkauf des Grundstücks) die stillen Reserven aus dem GmbH-Anteil ebenfalls versteuert? Wird der Wert der GmbH-Anteile nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren ermittelt oder unter Aufgabegesichtspunkten (Liquidation über einen Zeitraum von vielleicht einem Jahr) der Gesellschaft? Ist eine Gewerbeabmeldung der GmbH bei der zuständigen Behörde und dem Finanzamt schädlich, wenn in geringem Umfang weitergearbeitet wird, bis alle vorhandenen Aufträge abgearbeitet sind, obwohl das Grundstück bereits veräußert ist? Ist gleichzeitig die Liquidation zu beschließen, um zu verhindern, dass das vereinfachte Ertragswertverfahren zur Ermittlung der stillen Reserven der GmbH angewendet wird? Ist die Veräußerung des Grundstücks mit dem halben Steuersatz zu versteuern, da hierfür die Voraussetzungen (über 55 Jahre, bisher nicht beansprucht), vorliegen würden?
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