Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

gemischte Schenkung,§ 29 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG,Rententeilverzicht

Unser Mandant hat im Jahr 2015 seinen Gewerbebetrieb gegen Leibrente auf seine Tochter übertragen. Die Begünstigung für Betriebsübertragungen wurde angewendet, 85 % sind steuerfrei gestellt worden, die Leibrente ist als Gegenleistung berücksichtigt worden. Insgesamt konnte dadurch eine vollständige Steuerfreiheit eintreten. Nun wurde die Leibrente aufgrund Corona um 1.500 € monatlich reduziert. Aus unserer Sicht liegt wieder eine freigebige Zuwendung des Vaters an seine Tochter vor, es stellen sich inbesondere zwei Fragen: 1) Wäre die Leibrente bei der ursprünglichen Schenkung schon niedriger berücksichtigt, wäre die Steuerbefreiung für Betriebsübertragungen entsprechend höher ausgefallen (mind. 85 %). Der jetzige Verzicht wirkt allerdings wohl nicht zurück. Gibt es eine Möglichkeit, die Steuerbefreiung zu erreichen? 2) Die freigebige Zuwendung kann doch zum einen dadurch erfolgen, dass der Vater monatlich einer Reduzierung zustimmen muss, dann handelt es sich um eine monatliche Zuwendung an seine Tochter. Oder er stimmt ab Beginn bis in alle Zukunft einer Herabsetzung zu, dann wäre die Leibrente anhand des Barwerts zu ermitteln und für die Schenkungsteuer zugrunde zu legen. Teilen Sie unsere Auffassung?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen