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§ 9 ErbStG,Optionsrecht

Bruder B gründet am 2. Januar 2022 die V-GmbH mit einem Stammkapital von 25.000 €, die Einlage erfolgt durch Bareinzahlung. Gleichzeitig macht Bruder B seiner Schwester S am 2. Januar 2022 ein notariell beurkundetes „Angebot zum Abschluss des Geschäftsanteilskaufvertrags“. Hierin bietet er S ab heute bis zum Ablauf von zehn Jahren unwiderruflich an, sein Angebot anzunehmen. Das Angebot lautet: Schwester S kann 10 Jahre lang bis zu 6.250 € Geschäftsanteile, somit bis zu 50 % Anteile, an der V-GmbH erwerben. Der Kaufpreis entspricht immer dem Nennbetrag des Geschäftsanteils.“ Es ist absehbar, dass die GmbH bereits im ersten Jahr deutlich an Wert gewonnen hat. Wenn die GmbH z.B. in drei Jahren einen Buchwert von 100.000 €, einen Verkehrswert von 500.000 € und ein Stammkapital von weiterhin 25.000 € hat, und Schwester S dann das Angebot vom 2.1.2022 annimmt, was bedeutet dies für die Schenkungsteuer?
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